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Lärmbelastung in St. Margarethen ist nicht zumutbar

Rund ein Drittel der Bevölkerung von St. Margarethen an der Sierning hat bereits für die Umsetzung von wirkungsvollen Lärmschutzmaßnahmen unterschrieben. Gespräche mit der ASFINAG laufen, Abg.z.NR Fritz Ofenauer bringt Petition im Nationalrat ein.

Um die ca. 1.050 betroffenen Einwohner bei ihrem Kampf nach wirkungsvollen Lärmschutzmaßnahmen zu unterstützen, präsentierte Nationalratsabgeordneter Fritz Ofenauer in der heutigen Sitzung des Petitionsausschusses die gegenwärtige Situation. Von den Initiatoren Manfred Gundacker und Andreas Bugl konnten mit Stand 12. März 2020 bereits 344 Unterschriften gesammelt werden. Mit der ASFINAG wurden Gespräche aufgenommen, eine konkrete Lösung ist derzeit noch nicht in Sicht. Im Petitionsausschuss wurde die Petition behandelt und beschlossen, eine Stellungnahme vom zuständigen Bundesministerium einzuholen.

„Seit dem Ausbau der A1 auf 3 Spuren und der erst kürzlichen Inbetriebnahme der neuen Güterzug-Umfahrung sind die Lärmspitzen in den meisten Wohnhäusern mittlerweile sogar schon bei geschlossenem Fenster zu hören. Diese Lärmbelastung ist nicht zumutbar. Deshalb versuche ich, die Bürgerinnen und Bürger von St. Margarethen in ihrer Sache vom Nationalrat aus zu unterstützen“, gibt sich Ofenauer entschlossen.

Die Petition kann auch online auf der Website des Parlaments unter unterzeichnet werden. Die nächste Sitzung des Petitionsausschusses findet voraussichtlich am 1. Juli 2020 statt.

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